Essen und Lebensmittel sind bei vielen mit Fragen und Unsicherheit behaftet. Es gibt so viele verschiedene Meinungen und wenn man online nachliest, bleibt bei vielen Themen völlig ungeklärt, ob sie Evidenz basiert, aufgearbeitet wurden.
Ernährung ist ein komplexes Thema und es gibt hier auch kein schwarz und weiß Denken. Es gibt kein per se böses Lebensmittel und nicht jeder Mensch braucht dieselben Dinge.
Möglicherweise hast du auch alles richtig gemacht, und trotzdem stellst Du auf der Waage oder an Deinem Körper keine Veränderung fest. Spätestens dann macht es Sinn, sich an einen Experten zu wenden um sich wirklich individuell beraten und unterstützen zu lassen.
Und damit meine ich nicht den Hausarzt. Es gibt natürlich Ärzte, die Zusatzausbildungen haben aber im Normalfall eben nicht. Hier ist ein gut ausgebildeter Ernährungscoach oder eine DiätologIn meist die kompetentere Wahl. Es geht darum zu schauen, was genau Du benötigst und auch Faktoren wie Stress, Schlafmangel oder psychosoziale Faktoren mit einzubeziehen.
Ich möchte hier dennoch ein paar Basics erklären und auf ein paar Mythen eingehen.
Als erstes ist wichtig zu verstehen, unser Körper braucht Energie! Bis auf besondere Situationen gilt: Frühstück, Zwischenmahlzeiten, Mittagessen und Energiezufuhr vor dem Sport tun Dir gut!
Dein Körper braucht dann Energie, wenn er sich bewegt und aktiv ist, und das ist für die meisten Menschen unter Tags. Erst am Abend zu essen oder überhaupt tagelang nichts zu essen fördert ungünstige Fettverteilungsmuster und langfristig Probleme mit dem Stoffwechsel.
Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße sind ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Gerade Kohlenhydrate werden oftmals negativ gesehen, sind aber essenziell für die Energiezufuhr des Körpers und gerade vor dem Sport superwichtig.
Es ist eher eine Frage des Timings und es macht natürlich weniger Sinn, sich eine riesige Pizza und einen Becher Eis jeden zweiten Abend zu genehmigen.
Aber auch ein ganz wichtiger Punkt ist Genuss! Eine Ernährung, die dich langfristig gesund und fit hält, ist keine Ernährung, die dich Mental quält und dir Verbote auferlegt. Es ist enorm wichtig, zwischendurch einen Abend mit vielleicht ein „bisschen zu viel ungesundem“ Essen einfach genießen zu können!
Wenn man beispielsweise eine Schwäche für Süßes hat, macht es mehr Sinn, diese vor der Bewegung auszuleben.
Wer eine pflanzenbasierte Ernährung bevorzugt, sollte sich gut überlegen wie er bestimmte Vitamine oder Proteine abdeckt, die aus tierischen Quellen für den Körper besser verwertbar wären. Hier macht es Sinn sich um eine hohe Bioverfügbarkeit mit gelungenen Kombinationen zu bemühen.
Wer sich schwertut, mehr Ballaststoffe zu essen, kann überlegen, in welches seiner Gerichte er etwas Gemüse schneidet, ohne das es ihn dort stört.
Ethische Vorsätze einmal außen vor gelassen, tut dem Körper eine ausgewogene, im Sinne von bunte, abwechslungsreiche und möglichst unverarbeitete Kost am besten.
Für Lebensmittel gilt als kleine Hilfestellung auch: Desto unverarbeiteter, desto besser! Desto kürzer die Zutatenliste auf dem Produkt, desto besser für Dich!
Wenn Du mehr über Ernährung erfahren möchtest und wie Du Deine Ernährung optimieren kannst, melde Dich gerne für ein Coaching bei mir!
Ich nehme mir Zeit für Dich, Du wirst Deine individuellen Fragen beantwortet bekommen und viel Wissen zum Thema Ernährung dazu gewinnen!
Deine Mona
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